Zuerst zerbröselst du die Hefe in eine Schüssel und löst sie mit dem Zucker in dem handwarmem Wasser auf. Decke die Schüssel ab und lasse die Hefemischung 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Das Mehl siebst du in eine Rührschüssel, gibst das Salz sowie die warme Butter hinzu und rührst die Hefemischung langsam hinein. Den Teig verknetest du mit dem Knethaken des Handmixers, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.
Forme den Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu einer Rolle, die du mit dem Messer in 15 gleich große Stücke schneidest. Die Teigstücke rollst du dann einzeln zu dünnen, ca. 40 cm langen Teigrollen.
Dann formst du Brezeln daraus, indem du jeweils die Enden einer Teigrolle übereinanderschlägst und sie in leicht am Brezelbauch festdrückst. Anschließend lässt du sie zugedeckt noch einmal 10 Minuten gehen.
In der Zwischenzeit fettest du ein Backblech aus. Wenn du ein Backblech aus Aluminium hast, lege es stattdessen mit Backpapier aus. Heize den Ofen auf 220° C vor.
Für die Natronlauge bringst du das Natron in dem Wasser zum Kochen. Die Brezeln tauchst du mit einer Schöpfkelle 30 Sekunden lang in das kochende Wasser und nimmst sie dann heraus. Achte darauf, dass sich die einzelnen Brezelteiglinge im Wasser nicht berühren. Nimm sie wieder heraus und lege sie auf die bereitgestellten Backbleche.
Bestreue die Teiglinge mit grobem Salz und stelle sie für 20 Minuten kühl.
Schiebe das Backblech dann in den Ofen und backe deine Laugenbrezeln für 15 bis 20 Minuten.
Notes
Achtung: Natronlauge sollte nicht mit einem Backblech oder anderem Zubehör aus Aluminium in Verbindung kommen, weil sie chemisch damit reagiert und es unschön verfärbt.