Ein Omas Bärlauchbraten schmeckt hervorragend würzig, du wirst begeistert sein. Bereite diesen Braten nur zu, wenn du Knoblauch magst. In früheren Zeiten war Bärlauch weiter verbreitet als heutzutage. Unser Bärlauchbraten ist eines der leckersten Rezepte mit Fleisch.
Omas Schweinebraten mit Bärlauch
Wenn du nach Rezepten für Bärlauch suchst, wirst du hier bei uns fündig. Du kannst Bärlauch sehr gut als Ersatz für Knoblauch verwenden. Diese beiden Pflanzen sind miteinander verwandt und ähneln sich im Geschmack. Bärlauch ist auch verwandt mit Schnittlauch und Zwiebeln.
Ein großer Unterschied zu Knoblauch besteht darin, dass du nach dem Genuss von Bärlauch keinen Mundgeruch hast. Unser Bärlauchbraten ist also perfekt für jede Gelegenheit. Auch wenn es danach ins Theater oder Feiern geht, mußt du dir beim Genuss keine Sorgen machen.
Tipps zur Verarbeitung von Bärlauch.
Die Bärlauch Marinade
Die Marinade für unseren Bärlauch Schweinebraten besteht aus unsere selbstgemachten Bärlauchpesto. Dieses leckere Pesto kannst du auf Vorrat zubereiten und in kleinen Gläsern lagern. Wenn du gerne mit Bärlauch kochst, bereite eine größere Menge Pesto vor und friere sie in kleinen Portionen ein.
Du kannst jede Art von Braten damit marinieren. Unser altes Rezept sieht einen Schweinbraten vor. Dieser ist saftig und preiswert. Du kannst aber auch Rindfleisch oder sogar Lamm benutzen. In jeder Variante ergibt dieser Bärlauchbraten einen hervorragenden Braten für die Festtage wie Weihnachten oder andere besondere Anlässe.
Beilagen zu unserem Schweinebraten
Zu dem Bärlauchbraten passen Petersilienkartoffeln, Knödel oder auch Spätzle. Die Soße, die durch den Braten entsteht, ist würzig und reichhaltig. Ein mildes Gemüse wie Karotten oder gegrillte Paprika ergänzen den Geschmack hervorragend. Probiere als Vorspeise doch einmal unsere leckere Wein-Camembert-Suppe.
Entdecke hier alle Bärlauchrezepte und Tipps zur Bärlauch-Verarbeitung.
Das Rezept
Zutaten
- 1000 g Schweinebraten
- 200 ml Wasser
- 3 EL Weinbrand
- 1 EL Senf
- 2 EL Bärlauchpesto
- 3 TL Salz
- 3 TL schwarzer Pfeffer
- 2 TL Paprikapulver
- 3 EL Öl
- 1 Stück Zwiebel
- 3 EL Sojasosse
- 2 Stück Gewürznelken
- 1 Blatt Lorbeerblätter
- 2 EL groben Beifuss
So wird’s gemacht
- Zuerst wird das Fleisch mariniert und erst am nächsten Tag zubereitet. Für die Marinade gibst du zuerst das Öl eine Schüssel, dann verrührst du es mit dem Senf und der Bärlauchpaste. Aber aufpassen, dass die Masse nicht zu dick wird, also nicht zu lange rühren! Dazu gibst du Pfeffer, Paprika, Sojasoße und den Weinbrand. Der Weinbrand macht das Fleisch noch zarter.
- Lege das Fleisch in die Marinade und wende es darin. Achte darauf, dass alles gut mit Marinade bedeckt ist. Lege einen Deckel auf die Schüssel und stelle das Fleisch kalt. Ab und zu musst du das marinierte Fleisch durchmengen, dann verteilt sich die Marinade noch besser.
- Am nächsten Tag nimmst du das Fleisch aus der Marinade. Heize den Backofen auf 160° vor. Pelle die Zwiebel und hacke sie in grobe Stücke. Erhitze das Öl in einem Bratentopf, lege das marinierte Fleisch hinein und brate es ringsherum kräftig an. Beim letzten Wenden gibst du die Zwiebel zum Bräunen dazu.
- Wenn alles schön braun ist, fügst du noch 200 ml Wasser, das Salz, Nelke, Lorbeerblatt und den Beifuß hinzu. Alles aufkochen, Wasser nachgießen und noch einmal aufkochen.
- Nun stellst du den Bratentopf in den Backofen und lässt ihn etwa 2 Stunden lang garen. Anschließend nimmst du den Braten aus der Soße. Gieße die Soße durch ein Sieb in einen sauberen Topf.
- Noch einmal erhitzen und abschmecken. Bei Bedarf kannst du mit etwas Senf oder Bärlauchpaste nachwürzen. Guten Appetit!
Das brauchst du:
- Rührschüssel
Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 4. Okt 2023