Was ist besser als ein Käsekuchen? Ein Käsekuchen mit Kirschen natürlich! Besonders, wenn du frische Kirschen nimmst, wird der Kuchen zu einem superleckeren Erlebnis. Unser Kirsch-Käsekuchen hat “versunkene Kirschen”, die ihm einen ganz besonderes Aussehen geben. Probiere unser schnelles Rezept gleich aus.
Gut Ding will Weile haben
Um unser Schmuckstück in den Händen zu halten und deine Gäste damit zu beeindrucken, musst du etwas Zeit investieren. Inklusive Ruhezeit dauert es rund viereinhalb Stunden, bis der Kuchen servierbereit und abgekühlt ist – aber wenn du das saftige und köstliche Backwerk deinen Freunden servierst, wirst du merken, dass es sich lohnt.
Mach doch auch mal Kirschkuchen mit Hefeteig aus deinen Kirschen.
Einen Blechkuchen daraus machen
Die Mengen für unseren Kirsch-Käsekuchen im Rezept sind für eine 28 cm große Springform bemessen. Du kannst den Kuchen aber auch auf einem Blech backen. Durch die geringere Höhe des Kuchens auf dem Blech verkürzt sich hier die Backzeit.
Frische Kirschen oder die aus dem Glas?
Die wichtigsten Zutaten sind natürlich die Kirschen, hier solltest du wirklich nicht sparen. Pflücke oder kaufe lieber frische Kirschen und wasche sie selbst.
- Sauerkirschen im Glas: Natürlich kannst du auch ein Glas Sauerkirschen aus dem Supermarkt besorgen, die enthalten oft etwa 350 g. Der Geschmack der eingelegten und oft schon gezuckerten Sauerkirschen kommt aber nicht an das Aroma der frischen Süßkirschen heran.
- Gefrorene Kirschen: Gefrorene Kirschen sind nach dem Auftauen sehr saftig und eher matschig. Sie sind auch für unseren guten Kirsch-Käsekuchen auch gut zu verwenden. Doch auch hier ist fast immer Zucker beigefügt.
Natürlich kannst du mehr oder weniger Kirschen nehmen, je nachdem, ob dir der Geschmack des Obsts oder des Käsekuchens wichtiger ist. Unser traditionell erprobtes Rezept ist gelingsicher und du punktest mit einem saftigen, lockeren Käsekuchen. Der ist zu allen möglichen Gelegenheiten ein Genuss, wie Ostern, Pfingsten, zum Geburtstag oder auch zum Sommerfest.
Probiere auch Mandarinen-Quarkkuchen, Quarkkuchen ohne Boden oder Baskischen Käsekuchen (Gazta Tarta).
Das Rezept
Zutaten
- 250 g Mehl
- 300 g Zucker
- 350 g Butter
- 750 g Magerquark
- 125 ml Milch
- 6 Eier
- ½ Packung Backpulver
- 100 g süße Sahne
- 1 Packung Puddingpulver Vanille
- 250 – 300 g Kirschen
- Puderzucker
- Grieß
- Salz
So wird’s gemacht
- Wasche die Kirschen (je nach Wunsch 200 bis 300 g) und lasse sie auf einem Küchentuch abtropfen. Entsteine sie sorgfältig.
- Du rührst nun 100 g von der zerlassenen Butter und 100 g Zucker zusammen cremig. Einzeln gibst du nach und nach drei Eier zu der Creme und verrührst alles noch einmal gut.
- Du vermischt den Magerquark (750 g), die Sahne (100 g) und eine Packung Vanillepuddingpulver. Das Gemisch hebst du dann vorsichtig unter die Butter-Zucker-Mischung, bis eine einheitliche Quarkmasse entstanden ist. Stelle sie abgedeckt in den Kühlschrank.
- Die restliche Butter (250 g) und den restlichen Zucker (200 g) verrührst du mit einer Prise Salz in einer anderen Schüssel. Auch hier gibst du wieder drei Eier hinzu und verrührst alles. Du mischst dann das Mehl (250 g) mit einer halben Packung Backpulver und siebst alles nach und nach zu der Creme.
- Zwischendrin kippst du immer noch etwas von der Milch (125 ml) hinein, bis sich alles zu einem stabilen Teig verbunden hat. Lasse den Teig 30 Minuten kühl ruhen.
- TIPP: Mit etwas Grieß (ca. 50 g) verleihst du dem Kuchen noch etwas mehr Bindung. Du kannst selbst ausprobieren, wie fest du ihn haben willst.
- Eine 28 cm große Springform fettest du mit etwas Margarine ein und gibst den Teig hinein. Streiche ihn möglichst glatt und eben und ziehe ihn an den Rändern ca. 2-3 cm hoch.
- Nun abwechselnd die auf den Teig Quarkmasse einfüllen und dann Kirschen verteilen. Setze zum Schluss noch einzelne Kirschen dekorativ auf die Kuchenoberfläche.
- Du kannst auch erst die ganze Quarkmasse einfüllen und die Kirschen nur obendrauf verteilen oder andersherum.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Elektro (160°C Umluft) rund eine Stunde backen. Nach einer Stunde solltest du die „Stäbchenprobe“ machen – wenn an einem Schaschlikspieß oder Zahnstocher beim Hineinstechen noch Teig kleben bleibt, sollte der Kuchen noch etwas im Ofen bleiben.
- Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn abkühle. Serviere nach Wunsch mit einer Bestäubung aus Puderzucker. Guten Appetit!
Das brauchst du:
- Geschirrtücher*
- Schneebesen
Original auf oma-kocht.de | Aktualisiert: 10. Nov 2023
Definitiv der beste Käsekuchen Rezept, habe es ausprobiert und im nu wurde es vernascht.
Lieben Gruß Imelda